Drei Monate früher als geplant – neues Zuhause für Menschen mit Handicap in Bad Bentheim
„Wohnen am Park“: Idyllisch am Rande des Schlossparks gelegen, wird der Neubau der Wilfried-Jeurink-Stiftung als Pflegeeinrichtung künftig für 24 Menschen mit Handicap ein neues Zuhause sein. Geplant sind drei Wohngruppen mit je acht Apartments zwischen 18 und 25 Quadratmetern Größe, mit Badezimmern, die jeweils 5,5 Quadratmeter groß sind. Drei Monate früher als geplant, wird die Immobilie Ende April 2023 an den Bauherren übergeben. Möglich wurde das, weil bei der Fertigstellung der Sanitärräume industriell vorgefertigte Installationswände von TECEsystem zum Einsatz kamen. Diese beschleunigen bei einem Neubau mit einer gewissen Anzahl gleicher Grundrisse den Prozess ungemein: „Wir hatten eine große Planungssicherheit. Man konnte sehr viel im Vorfeld abstimmen. So hatten wir eine erhebliche Reduzierung der Bauzeit im Bereich der Sanitärinstallationen“, erklärt Julia Wolterink, Planungskoordinatorin Haustechnik bei G. Büter Bauunternehmen GmbH.
Auf Empfehlung des Handwerksbetriebs
Dabei traf mit Projektleiter Karsten Warrink vom ausführenden Handwerksbetrieb Hermann Schulten GmbH ein schon seit vielen Jahren mit TECEsystem vertrauter Installateur auf ein Bauunternehmen, das erstmals die industriell vorgefertigten Sanitärwände einsetzte. „Wir haben diese Immobilie als Chance genutzt, weil wir bei weiteren Bauvorhaben gern TECEsystem einsetzen möchten“, erklärt Julia Wolterink. Warrink kennt die Vorteile des modularen Bauens schon lange aus eigener Erfahrung: „Ich habe TECEsystem schon häufig verbaut, beispielsweise in Altenwohnheimen. Und ich war damit immer sehr, sehr zufrieden. Von der Vormontage her, von der Abwicklung her – das funktioniert einwandfrei“, sagt er. „Ich habe das Thema eingebracht, weil ich wusste, dass viele Trockenbauwände geplant waren. Und Trockenbau ist auf vielen Baustellen eine Schwachstelle, wir haben Kommunikationsprobleme oder Leerlauf, die Schnittstellen sind schwer zu koordinieren. Deshalb kam ich auf TECE.“
Zwölf raumhohe Trennwände geplant
Gemeinsam mit dem Architekturbüro fällte Julia Wolterink die Entscheidung für die industriell vorgefertigten Sanitärwände von TECEsystem. Die WC-Anlagen sind so konzipiert, dass auf klassische gemauerte Trennwände zwischen den Sanitärräumen verzichtet werden konnte und in den 24 Wohneinheiten insgesamt 12 raumhohe Trennwände von TECEsystem zum Einsatz kamen. Schon in der Planungsphase lief alles Hand in Hand: TECE erstellte die Fertigungszeichnungen, Wolterink und Warrink prüften gegen, danach wurde produziert. „Es war ein Kinderspiel“, sagt Wolterink. Sogar Einbauten wie eine Shampoo-Nische wurden in der Planung bedacht.
Installation der Register zügig und mit reduziertem Personalaufwand
Ähnlich zügig und problemlos lief es dann auch auf der Baustelle ab: Die Anlieferung auf die Baustelle erfolgte just-in-time, die industriell vorgefertigten Register wurden vorpositioniert und mussten anschließend nur noch an den einzelnen Schnittpunkten der Leitungen angeschlossen werden. „Die ganze Installation hat nur sieben Arbeitstage gedauert. Im Einsatz waren vier Mann“, erklärt Projektleiter Warrink. „In konventioneller Bauweise hätte ich sechs bis sieben Wochen und das Doppelte an Personal benötigt.“ Ein weiterer Vorteil: Auch der beauftragte Elektriker kannte TECEsystem. Warrink berichtet: „Für ihn war das auch praktisch. Sobald wir eine Wand aufgestellt hatten, konnte er loslegen. Denn es war klar, wo alles platziert wird – von Toilette bis Notruf, er konnte direkt alles verdrahten. Wir hatten die Lüftung inklusive Brandschutzklappen an den Decken schon verbaut, die wurden dann direkt angeschlossen. Das war alles in allem eine wahnsinnige Ersparnis.“
Kostenersparnis und einfache Kommunikation mit TECE
„Wir haben mindestens die Hälfte, wenn nicht sogar noch mehr, der eigentlichen Installationszeit gespart“, betont auch Wolterink. Und das wiederum reduzierte Kosten an anderer Stelle. „Der Einsatz der Handwerker auf der Baustelle ist zeitlich deutlich geringer. Und in Zeiten des Fachkräftemangels kann man das einfach dagegen rechnen. Denn die Installationskräfte werden immer teurer, wir haben nicht mehr 45 bis 50 Euro pro Stunde, sondern eher Richtung 65 bis 70 Euro.“ Zudem funktionierte die Begleitung während des Bauprozesses reibungslos. „Es ist die Kommunikation und Einfachheit, die auf der Baustelle herrscht: Gibt es ein Problem, dann ist TECE da.“
Das Fazit am Ende: „Wir sind super zufrieden, wie es gelaufen ist“, sagt Julia Wolterink. Weitere Einsätze mit industriell vorgefertigten Installationswänden sind geplant und werden zur Ausführung kommen.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu unseren TECEsystem Sanitärwänden und Sanitärschächten.