Der Augustinerhof – das neue Highlight Nürnbergs
Wo man im Mittelalter und bis ins späte 19. Jahrhundert das große Augustinerkloster Nürnbergs fand, steht heute das neue Highlight der Stadt: Der Augustinerhof. Westlich des Hauptmarkts, zwischen Karlstraße und Winklerstraße, liegt er geschickt eingebettet in die Nürnberger Altstadt. Mit einer Nutzfläche von 23.000 Quadratmetern erstreckt sich der Gebäudekomplex über ein Areal von insgesamt 5.200 Quadratmeter. Hier finden nicht nur eine Dependance des Deutschen Museums, sondern auch das Karl August Hotel sowie mehrere Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomien ihren Platz. Eine Besonderheit bildet die durch den Bereich des neuen Augustinerhofs verlaufende Fußgängerzone.
Im Jahr 2007 kaufte die alpha Gruppe das ehemalige Klosterareal. Wenig später setzte sich 2008 bei einem städtebaulichen Wettbewerb der Entwurf des bekannten Architekten Volker Staab durch. Staab kannte Nürnberg bereits aus vorangegangenen Projekten wie dem Neuen Museum oder den Sebalder Höfen. Man könnte sagen, Nürnberg trägt in Teilen Staabs Handschrift. So sind seine Entwürfe meist klar gegliedert. Mit dem Augustinerhof schaffte Staab eine klare Aufteilung bei zeitgemäßem Design, welches sich mit seinen Steildächern dennoch gut in die bestehende Bebauung einfügt.
Klare Linie auch bei der Trinkwasserinstallation
Die klare äußere Linie findet sich auch in der Umsetzung der Innenraumgestaltung des Vier-Sterne-Hotels „Karl August“ wieder. Insgesamt 120 Zimmer stehen Gästen aus aller Welt zur Verfügung. Ein wichtiger Punkt bei Planung und Bau der Zimmer waren die Sanitäranlagen. So wurden in den Hotelzimmern, sowie den Sanitäreinrichtungen für die Mitarbeiter und der Gastronomie insgesamt 137 TECEprofil WC-Module mit integrierter Trinkwasserhygienespülung verbaut. Diese helfen den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasseranlage zu automatisieren, Stagnation im Rohrnetz zu vermeiden und so der Entstehung von Mikroorganismen vorzubeugen. Die elektronische Hygienespülung ist hier direkt im Spülkasten des WC-Moduls integriert, was eine deutliche Planungserleichterung bedeutet. Für Jürgen Brunner vom zuständige Planungsbüro Projekt-HLS GmbH der ausschlaggebende Punkt, sich für die Trinkwasserhygienespülung von TECE zu entscheiden: „Bei diesem Projekt verwendeten wir zum ersten Mal die Trinkwasserhygienespülung von TECE. Die Integration in den Spülkasten ist eine deutliche Planungserleichterung. Der Planungsaufwand der Sanitäranlage sinkt meiner Einschätzung nach um drei bis fünf Prozent.“
Im Vergleich zu herkömmlichen Hygienespülungen spart das nicht nur Zeit, sondern auch zusätzliche Bauteile: Die Hygeinespüleinheit, die im Spülkasten integriert ist, besteht aus einer Steuereinheit, zwei voneinander getrennten Magnetventilen für Warm- und Kaltwasserleitung, einem Füllstandssensor und einem Anschluss für die optionale Anbindung an die Gebäudeleittechnik. Alle Bauteile sind ab Werk vormontiert, was wertvolle Installationszeit spart. Aber auch zusätzliche Rohrwege und unschöne Revisionsöffnungen bleiben gespart. So lässt sich die klar designte WC-Betätigungsplatte problemlos abnehmen und als Revisionsöffnung nutzen.
Sicherheit dank Digitalisierung
Hygienisch einwandfreies Trinkwasser ist eine der obersten Prioritäten zum Schutz der Gäste. Wo früher, bei längeren Leerständen und Zimmer für Zimmer ausreichend viel Warm- und Kaltwasser vom Personal abgelassen und dokumentiert werden musste, erledigt dies heute die TECEsmartflow-Software über eine automatische und digitalisierte Protokollfunktion, in der alle Spülvorgänge gespeichert werden. So müssen sich die Gäste des Augustinerhofs keine Gedanken über einen möglichen Legionellen-Befall machen – dank der Umsetzung der Sanitäranlagen mit TECE ist hier auf einen bestimmungsgemäßen Betrieb verlass.
Und auch bei der Duschentwässerung wurde mit der Duschrinne TECEdrainprofile auf eine stilvolle Lösung gesetzt ,die Eleganz, Hygiene und leichte Reinigung verbindet.