Gesundheitsbefragung bei TECE
Gesundheit und Zufriedenheit sind für alle Beschäftigten besonders wichtig und tragen zur Motivation und zu einer besseren Leistungsfähigkeit bei. Aus diesem Grund wurde eine Gesundheitsbefragung unter den Mitarbeitern durchgeführt.
Damit die vielfältigen Arbeitsgebiete der über 465 Beschäftigten am Standort in Emsdetten so engagiert und lösungsorientiert bearbeitet werden können, wie es erforderlich ist, braucht das Unternehmen die volle Tatkraft seiner Beschäftigten. Denn eine Organisation kann nur mit einer gesunden Belegschaft langfristig erfolgreich sein, weswegen bei TECE die Etablierung eines allumfassenden Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) eine wichtige Rolle spielt. Hierfür arbeiten wir im Rahmen des BGM-Beschäftigtenbarometers mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und der Techniker Krankenkasse (TK) zusammen. Ziel der Kooperation ist die fortlaufende Verbesserung der Gesundheitssituation für alle Beschäftigten.
Skalen mit wissenschaftlichem Fundament
Um dieses Ziel zu erreichen, führten TECE und die Experten des IFBG eine umfangreiche Gesundheitsbefragung durch, die im Oktober mit einer Laufzeit von drei Wochen ins Feld ging. Anhand dieser sollten konkrete Handlungsfelder für die nächsten Monate und Jahre identifiziert werden. Als Verfahren der Bedarfsermittlung haben sich die Verantwortlichen für eine onlinebasierte Befragung entschieden, die insbesondere Fragen zu den psychosozialen Anforderungen beinhaltet. Als zentrales Befragungsinstrument kam der Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) zum Einsatz – ergänzt durch weitere wissenschaftlich fundierte Skalen. Damit unternahm TECE auch einen wichtigen Schritt in Richtung Erfüllung der gesetzlichen Pflicht zur psychischen Gefährdungsbeurteilung.
Ergebnisse der Befragung vor Ort vorgestellt
Sonja Hage, Mitarbeiterin des IFBG, stellte im Dezember die im Rahmen der Befragung zu Tage getretenen Erkenntnisse bei einer detaillierten Ergebnispräsentation vor, die virtuell stattfand. Diese informierte die Unternehmensverantwortlichen darüber, wie es um die psychosozialen Belastungen und Beanspruchungen innerhalb der Organisation bestellt ist. Aber auch auf den Gesundheitszustand, sowie das Gesundheitsverhalten geht der vorgestellte Ergebnisreport ein. Des Weiteren wurden konkrete Handlungsempfehlungen für nach der Befragung formuliert.
Individueller Health-Report als Bonus für die Beschäftigten
Die Beschäftigten profitierten bereits unmittelbar von der Gesundheitsbefragung. Auf der Grundlage ihrer anonymisierten Angaben erhielten sie eine individuelle Rückmeldung zu ihrem Gesundheitsverhalten (z. B. Schlaf, Ernährung, Bewegung und Tabakkonsum) und zu ihrem Gesundheitszustand (z. B. körperliche Beschwerden). Dies geschah in Form eines persönlichen Health-Reports. Dabei handelt es sich um einen ausführlichen Gesundheitsbericht, der jedem einzelnen Beschäftigten mit Hilfe eines Farbschemas von grün bis rot verdeutlicht, wie er im Vergleich zu seinen Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie der deutschen Erwerbsbevölkerung abschneidet und auf welche Weise er sein Aktivitäts-, Schlaf- oder Ernährungsverhalten optimieren kann. Zudem werden darin auch konkrete Gesundheitstipps gegeben.