Im Münchner Projekt Van B wird das Wohnen der Zukunft zur Realität
„Qualitätsmeter statt Quadratmeter“ – mit diesen Worten bringt es Ben van Berkel vom internationalen Architekturbüro UNStudio auf den Punkt. Denn das außergewöhnliche Wohnhaus, das nun in der Hausnummer 14 der Infanteriestraße in München-Schwabing steht und von Projektentwickler Bauwerk betreut wird, hat den Anspruch, das Wohnen quasi neu zu erfinden. Dieses Selbstbewusstsein drückt sich bereits im Namen des Hauses aus: Van B, in Anlehnung an Ben van Berkel, den federführenden Architekten des Amsterdamer Büros. Von dort heißt es: „Dualität in der Formensprache und in den Materialitäten prägt die Architektur von Van B. Eine echte Architektur-Ikone im Straßenraum.“
Dieser Anspruch setzt sich bis in die Details im Inneren fort: die flexible Sanitärtechnik von TECEprofil hinter der Wand der Badezimmer sowie hochwertige Abschlüsse durch die verbauten Betätigungsplatten TECEsolid, die mit puristischem Design und hochwertiger Edelstahl-Front elegantes Design und Widerstandsfähigkeit vereint.
Markante Fassade mit differenzierter Materialität
Rund 100 Meter zieht sich die Fassade an der Straße entlang und erhält durch leicht aus der Achse gedrehte, versetzt angeordnete Bay-Windows einen plastischen Charakter. Die bodentiefen Fenster, die die Grenzen des Inneren nach außen öffnen, springen so weit hervor, dass obenauf Balkone Platz finden. Auf der grünen Hofseite treppt sich das Gebäude terrassenartig in die Höhe. Die Hauptmaterialien der Fassade gehen einen spannungsvollen Dialog ein: Das exakt geschnittene, beschichtete Metall imitiert Kupferblech und taucht hauptsächlich im Sockelbereich und am Dach auf, die eigentliche Struktur besteht aus Glasfaserbeton in Grautönen.
Auf sieben Geschossen und insgesamt 7.700 Quadratmetern Fläche verteilen sich unterschiedliche Wohnungstypen mit Größen von 44 bis 168 Quadratmetern. Für alle Einheiten haben UNStudio und Bauwerk das sogenannte Plug-in-System entwickelt. Dahinter verbergen sich raumhohe, wandartige Möbel, die verschiedene Funktionen erfüllen. Sie bergen Klappbetten, Arbeitstische oder Sofanischen, die je nach Bedarf einsetzbar sind. Diese Module sind in Deckenschienen montiert und dadurch beweglich.
Große Gestaltungsfreiheit in den Badezimmern
Fest definiert sind lediglich die eigentlichen Wohnungstrennwände sowie Küche und Bad. Dabei kam in den Badezimmern des gesamten Gebäudes TECEprofil zum Einsatz. Das speziell für die Vorwandinstallation entwickelte Trockenbausystem aus Tragwerk und passenden Sanitärmodulen bietet große Gestaltungsfreiheit und knüpft damit an die charakteristische Flexibilität des Van B an. Rohrleitungen können in den Vorwänden verzogen werden und die gesamte Installationstechnik findet ihren Platz.
Nach außen schließen die Betätigungsplatten der Reihe TECEsolid das System ab. Für diese hochwertige Lösung entschieden sich die Verantwortlichen aus mehreren Gründen: Es überzeugte sie nicht nur „das reduzierte Design mit toller Anordnung der Zweiwegemechanik“, sondern auch das „hochwertige Material des lackierten Edelstahls“ sowie „die kompakte Größe der Betätigungsplatte“. TECEprofil und Betätigungsplatten können im TECE-Sortiment beliebig miteinander kombiniert und ohne Werkzeug in wenigen Schritten montiert werden.