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Wings

Wings
Deutschland , Frankfurt

Architektonischer Aufschwung vor den historischen Adlerwerken

Das Wings bildet ein lebendiges Eingangstor zum Frankfurter Gallusviertel. Mitten im angesagten Frankfurter Gallusviertel ist Ende 2021 das Neubauquartier Wings fertiggestellt worden.

Das Architekturbüro planquadrat entwarf dafür abwechslungsreiche Gebäudeensembles mit 239 Ein- bis Vier-Zimmer-Eigentumswohnungen von bis zu 99 Quadratmetern.

Über eine Blickachse schaut man auf die restaurierte Fassade der Adlerwerke – die Inspiration für den Namen Wings. Nach knapp dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde durch Wings in der Kleyerstraße eine städtebauliche Lücke geschlossen.

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Bunt bepflanzte Beete mit einer geschwungenen Umrandung und neu angepflanzte Bäume sorgen für eine natürliche Wohnqualität.

Klassisches Erscheinungsbild mit spannender Abwechslung im Inneren

Das neue Viertel zeigt sich wie eine klassische Blockrandschließung mit markantem Kopfbau, teilt sich im Inneren jedoch in zwei Gebäudekomplexe auf, die jeweils einen Hof umschließen.

Der nördliche Komplex wird größtenteils als Boardinghouse mit Foyer und farbenfrohen Balkonen genutzt. Der südliche Komplex nimmt frei finanzierten Wohnungsbau auf.

Entlang der Fassade der historischen Adlerwerke wurden zwei Wege mit einem städtischen Platz am Kreuzungspunkt angelegt. Zwei siebengeschossige Kopfbauten rahmen den Platz ein. Die Außenfassaden des Neubaukomplexes fügen sich harmonisch in die Gründerzeitbebauung der Nachbarschaft ein.

Technik, Funktionalität, Design und Ästhetik auf höchstem Niveau

Modernität und Urbanität ziehen sich von der äußeren Hülle bis ins Innere und prägen anspruchsvolle Wohnkonzepte.

Das Bad übernimmt als lifesytyleorientierter Wohnraum eine zentrale Rolle. Im Konzept des Wings entschied sich das Architekturbüro planquadrat für hochwertige Keramikfliesen, ausgedehnte Spiegelflächen zur optischen Vergrößerung des Badbereichs, Designer-Badewannen zum Abtauchen für entspannte Stunden und Rainshower-Duschen. Der luxuriöse Charakter der Räume wird zusätzlich durch die Raumhöhe von über vier Metern unterstrichen.
Zudem hatte der Bauherr den Wunsch, bei Bedarf auch noch nachträglich ein Dusch-WC an das bereits vorhandene WC-Modul anschließen zu können. Die ästhetische Ausstattung wird abgerundet durch entsprechende Detail-Lösungen wie die Verwendung der Betätigungsplatten der Serie TECEnow in Weiß. Sie fügt sich mit ihrem besonders flachen Aufbau von nur fünf Millimetern und großzügigen Tasten in das elegante Ambiente der Sanitärräume ein.

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Dezente und hochwertigere Ausstattung prägt das in den Farben Weiß und Beige gehaltene Bad mit großformatigen Spiegeln, Rainshower-Dusche und Keramik-Fliesen und eleganten Details wie der Betätigungsplatte TECEnow.
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Die große Flexibilität von TECEsystem zeigt sich ganz besonders in diesen Momenten: An außergewöhnliche Herausforderungen wie vier Meter hohe Wände werden die industriell vorgefertigten Register angepasst.

Besonders hohe Systemwände ermöglichen Freiräume und Flexibilität

Die gestalterische Vision, die Ausstattungswünsche und die Flexibilität für spätere Veränderungen gaben den Ausschlag, sich für die industriell vorgefertigten Sanitärwände und -schächte von TECEsystem und gegen die ursprünglich geplanten Fertig-Nasszellen zu entscheiden. Denn TECE bot für die Bäder auch vier Meter hohe, passende Systemwände an. So konnten alle Anforderungen erfüllt und die Gestaltungsfreiheit der Architekten erhalten werden.

Höchste Ansprüche an Technik, Funktionalität, Design und Ästhetik ließen sich mit der Entscheidung für die vorgefertigten Register auf höchstem Niveau mit einem minimalen Aufwand erfüllen. Denn einmal geplant, lassen sich mit den vorgefertigten Sanitärwänden von TECEsystem auch alle Anforderungen an Brandschutz, Schallschutz und Trinkwasserhygiene erfüllen.

Enge Betreuung durch TECE

TECE war auch bei diesem Bauprojekt mit mehreren Anwendungstechnikern vor Ort, um die Monteure der ausführenden Firma, mbs modulbauservice GmbH, bei Bedarf zu unterstützen. Einige kurzfristige Änderungswünsche des Kunden wurden während der Produktion der 200 Module bei TECE umgesetzt.

Dipl.-Ing Architekt Markus Gruber, verantwortlicher Projektmanager bei planquadrat, zieht ein positives Fazit: „Weniger Schnittstellen – auch zum Trockenbau – dazu gestalterisch alle Freiheiten: Es war das erste Mal, dass wir TECEsystem eingesetzt haben, und es hat mich sehr überzeugt. Bei zukünftigen Großprojekten kann ich mir das sehr gut wieder vorstellen.“

Fotos: Kirsten Bucher und Matthias Ibeler

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Die Monteure der ausführenden Firma modulbauservice GmbH stellten die vorgefertigten Register auf und schlossen sie an. Dabei wurden sie engmaschig von TECE unterstützt.